Seelöwenpokal 2023

Kategorien: Wasserballveröffentlicht am: 15. September 2023
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Es ist angerichtet. Ein ganzes Wochenende U13-Wasserball satt in der Leipziger Uni-Schwimmhalle.

Knapp 200 Kids aus dem ganzen Bundesgebiet und dem europäischen Ausland kämpfen Ende September (23./24.09.) erneut um den Leipziger Seelöwenpokal. Dieses Jahr sind es die Jahrgänge 2010 und jünger, die ihr Können unter Beweis stellen.

Erstmals sind dabei alle 16 Teilnehmerplätze besetzt. „Wir haben dieses Jahr ein außerordentlich hochkarätig besetztes Feld in dieser Altersklasse. Fast eine kleine deutsche Meisterschaft.“, resümiert Turnierleiter Robin Seemann.

Mit Potsdam, Neukölln, Zwickau, Hannover, Nürnberg und Cannstatt sind gleich sechs der acht besten Teams dieser Altersklasse vertreten. Dazu gesellen sich illustre Gäste aus dem Ausland. Der Zweitplatzierte ASV Wien aus Österreich sowie zwei Auswahlteams des Tschechischen Verbandes und  das finnische Team von Kuhat Helsinki nehmen die teilweise sehr weite Anreise auf sich, um dabei zu sein.

Komplettiert wird das Feld durch regionale und überregionale Teilnehmer aus Chemnitz, Magdeburg, Plauen, Fürstenwalde und Ludwigshafen.

Die Gastgeber vom SC DHfK Leipzig sieht Seemann in Lauerstellung. „Wir haben ein sehr ordentliches Team, die Jungs ziehen bislang gut mit. Ich hoffe wir können um die ersten fünf Plätze mitspielen. An guten Tagen geht vielleicht sogar mehr.“, so Seemann. Die DHfK-Jungs waren vor zwei Jahren nur denkbar knapp an der Endrundenteilnahme im Deutschen Pokal dieser Jahrgangskombination  gescheitert.

Über soviel Zulauf freut sich auch die Stadt Leipzig, die mit einer ordentlichen Förderung in das Projekt eingestiegen ist. „Das Turnier wächst und wächst. Jedes Jahr machen wir den nächsten Schritt. Das kommt gut an und spricht sich rum.“, zeigt sich Abteilungsleiter Andreas Burger zufrieden. Nächstes Jahr wolle er drei Turniertage anvisieren, um das Turnier auch für internationale Teilnehmer zu öffnen und noch attraktiver zu machen.

Catering, Schieds- und Kampfgericht, Wasserfläche, Werbung, all das koste viel Geld. Geld, das laut Burger im Wasserball eher knapp ist. „So ein Event verschlingt Unsummen, die wir nicht immer gänzlich auf auf die Teilnehmer umlegen können. Für diese soll es ja auch erschwinglich bleiben dabei zu sein. Manche haben Flugkosten zu tragen, da können wir nicht noch extra zulangen. Deshalb sind wir auf Sponsoren und andere Unterstützung angewiesen.“, ergänzt Albrecht Gehlauf, seines Zeichens Finanzer der Abteilung.

Im Vordergrund stehen dabei die Kinder und der Spaß am sportlichen Wettstreit. Damit dieser reibungslos funktioniert, sind im Hintergrund auch etliche ehrenamtliche Helfer, Eltern und Vereinsmitglieder in die Organisation eingebunden. „Wir sind eine große Familie, und als solche stemmen wir dieses Event gemeinsam, jeder wo und soviel er kann.“, fasst Seemann die wertvolle Arbeit der Mitglieder zusammen.

Interessierte Zuschauer haben bei freiem Eintritt am Samstag (23.09.) von 14:00-20:30 und am Sonntag (24.09.) von 08:30-15:30 die Möglichkeit vorbeizukommen.

Gespielt wird auf zwei Spielfeldern im Wassersportzentrum der Universität Leipzig (Mainzer Str. 4).

 

 

 

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